Der Libyen-Krieg: das Öl und die "Verantwortung zu schützen"
In: Schriftenreihe zur Konfliktforschung 26
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In: Schriftenreihe zur Konfliktforschung 26
In: Schriftenreihe zur Konfliktforschung 25
In: Schriftenreihe des Arbeitskreises Marburger Wissenschaftler für Friedens- und Abrüstungsforschung und der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Friedens- und Abrüstungsforschung an der Universität Marburg (IAFA) 13
In: Dietz-Taschenbuch 41
Als Kolonisator wider Willen kommt der Verf. nach Berlin. Von seinen Beobachtungen, seinen Erfahrungen und Gesprächen mit Studenten und Kollegen, mit bekannten und unbekannten Zeitzeugen, berichtet er in diesem Buch. Porträts: u. a. Wider die Abwicklung (Fink, Heinrich. - S. 36). - Durchstehen und Durchsetzen (Schubert, Anja. - S. 63). - Ost-Orientierung (Petersdorf, Jutta. - S. 96) (PHF/übern.)
In: Schriftenreihe des Arbeitskreises Marburger Wissenschaftler für Friedens- und Abrüstungsforschung 8
World Affairs Online
In: Schriftenreihe des Arbeitskreises Marburger Wissenschaftler für Friedens- und Abrüstungsforschung, 4
World Affairs Online
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 1, S. 11-15
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 1, S. 20-22
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 24, Heft 94, S. 34-40
ISSN: 0940-0648
In: Krieg im Abseits: "Vergessene Kriege" zwischen Schatten und Licht oder das Duell im Morgengrauen um Ökonomie, Medien und Politik, S. 162-171
Der Beitrag skizziert das Thema des Sammelbandes "vergessene Kriege" im Hinblick auf Frankreich, dessen Rolle in Bezug auf den Kolonialismus und seine Einbettung in die EU. Thesenhaft wird die politische Situation und Entwicklung Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg eingegangen und in Beziehung gesetzt zur politischen Entwicklung in der Europäischen Gemeinschaft bzw. der Europäischen Union. Skizziert werden auch die militärischen Interventionen Frankreichs in Subsahara-Afrika von 1960 bis heute und die Auswirkungen dieser neokolonialistischen Politik auf die EU. (ICB2)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 29, Heft 2, S. 51-54
ISSN: 0947-3971
"Unter dem Titel 'Trotz Umfragehoch. Kriegsgegner im Bewegungstief' hat sich Peter Strutynski in W&F 3-2010 mit der Mobilisierungsschwäche der Friedensbewegung auseinandergesetzt und Vorschläge entwickelt, um 'wieder die Initiative zu gewinnen'. Der Autor vergleicht die 'Bewegungslosigkeit' der letzten Jahre mit der 'Massenbewegung' der 1980er und zu Beginn der 1990er Jahre. Was ist seitdem passiert? Der Autor versucht eine Antwort in neun Punkten." (Autorenreferat)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 29, Heft 2, S. 51-54
ISSN: 0947-3971
In: Afghanistan: ein Krieg in der Sackgasse, S. 47-61
Der Verfasser setzt sich mit der Frage auseinander, ob die seit der Londoner Afghanistankonferenz im Januar 2010 geforderte Strategie einer "Afghanisierung" des Konflikts Erfolg haben kann oder ob nicht vielmehr von einer "Irakisierung" gesprochen werden muss. Er beschreibt Afghanistan als ein von der Drogenökonomie abhängiges Land mit endemischer Korruption, in dem die Sicherheit mit immer mehr ausländischen Soldaten aufrecht erhalten werden soll. Dennoch ist die Zahl der Aufstände und Anschläge gestiegen. Die posttraumatische Belastung ist nicht nur ein Problem der ausländischen Soldaten, sondern vorrangig auch für die afghanische Bevölkerung. (ICE2)
In: Kapitalismus, Krise und Krieg: den Kreislauf durchbrechen, S. 206-209
Um Wege aus dem Krieg aufzuzeigen, muss zunächst die grundlegende Erkenntnis der Friedensforschung zur Kenntnis genommen werden, dass das Gros der Konflikte auf der unterschiedlichen Verteilung des Reichtums auf der Erde, dazu noch in ihren einzelnen Ländern selbst, beruht. Die sozialen Probleme der Erde sind derart groß, dass weitere Aufrüstung jeglicher Moral, ja auch jeglichem vernünftigen ökonomischen Denken entgegenläuft (Kinder- und Erwachsenensterben, Hunger, schlechte Wasserversorgung, unzureichende Bildungsmöglichkeiten u. v. m.). Die Flüchtlingsbewegungen auf der Erde werden nach dem Ende der Sensationsberichterstattung als sichtbarer Ausdruck des gewachsenen Problems bleiben. Die akute Finanz- und Wirtschaftskrise steigert Hunger und Armut weiter in raschen, großen Schritten. Sie vergrößert den Abstand zwischen Arm und Reich im nationalen wie internationalen Bereich. Der "Terrorismus", der derzeit zum Feindbild Nr. 1 aufgebaut wird, ist mit militärischen Mitteln nicht zu bekämpfen, geschweige denn zu besiegen. Die militärische Hochrüstung ist geradezu kontraproduktiv. Gegen Terrorismus muss die Gesellschaft mit polizeilichen und den Mitteln des Rechtsstaates vorgehen. Langfristig kann nur mit sozialem Ausgleich etwas gegen ihn unternommen, kann sein soziales Umfeld gleichsam ausgetrocknet werden. (ICF2)
In: Söldner, Schurken, Seepiraten: von der Privatisierung der Sicherheit und dem Chaos der "neuen" Kriege, S. 315-324
Vor dem Hintergrund von Sicherheits- und Friedenspolitik fragt der Autor in seinem Beitrag anhand von zehn Thesen, ob sich unser Kriegsbild verändert hat. Ein Aspekt des Fazits des Beitrags lautet: Das neue Kriegsbild bedeutet im Wesentlichen, dass wir es im Massenbewusstsein gar nicht mehr mit "Kriegen" zu tun haben, sondern mit einer besonderen, durch die neuen Unsicherheiten der internationalen Gesellschaft gleichsam zwangsläufig erforderten Form der Sicherheitspolitik. Sicherheitspolitik wird hier allerdings, und das ist der Sinn des Ganzen, auf Militärpolitik reduziert. (ICB2)